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Winterkonzert der Bergschule:
Freitag, den 17. Januar um 18 Uhr in der Klosterkirche des Bergklosters.
Im diesjährigen Konzert der Bergschule erklingen winterliche, weihnachtliche und weltliche
Musikstücke.
Der Musikkurs des Abijahrgangs 2020 präsentiert seine persönlichen Lieblingshits
und sorgt für das leibliche Wohl der Besucher.
Der Bergschulchor singt unter der Leitung von
Elisabeth Artelt.
Der Eintritt ist frei!
Herzliche Einladung!
Von Kattowice (Polen) über Berlin kommend, reiste der Jugendchor „Pueri Cantantes Cathedralis“ der Katholischen Domkirche St. Erik in Stockholm für die Zeit vom 21. bis 25.09.19 ins Eichsfeld. Hier gestaltete er in Etzelsbach Andachten und eine Messe in Erinnerung an den Papstbesuch 2011 sowie am 22. September ein beeindruckendes Konzert in der Kirche St. Antonius in Worbis, das sich in den XVIII. Eichsfelder Orgelherbst eingliederte. Unter Leitung ihrer Dirigentin Elisabeth von Waldstein und bei einigen Werken Begleitung durch den Domorganisten Simon Törnquist erklangen anspruchsvolle, überwiegend polyphone Werke, die von den knapp 30 jugendlichen Sängerinnen und Sängern mit glockenklaren Stimmen selbst in höchsten Stimmregionen hervorragend vorgetragen wurden und das Publikum (darunter auch mehrere Schüler/innen und Lehrer/innen unserer Schule) tief berührten, ja begeisterten. Standing Ovations am Ende des Konzertes zeugten nicht nur von der Anerkennung der Leistungen, sondern erzielten auch erfreulicherweise Zugaben.
Am Montag, den 23.09.19 durfte unser Schulleiter, Herr Kaes, diesen profilierten Chor und Kardinal Lars Anders Arborelius, den Bischof von Stockholm, in der Bergschule St. Elisabeth begrüßen. Der Kontakt war über Maria N., eine ehemalige Schülerin unseres Gymnasiums, die während ihrer Auslandszeit selbst in dem Chor mitgesungen hatte, und ihre Familie zustande gekommen.
Der Tag begann mit einer gemeinsamen Probe in der Aula unter Leitung von Frau Elisabeth von Waldstein und Frau Elisabeth Artelt, der neuen Leiterin des Bergschulchores. Hier konnte ein Stück Weltkirche und erlebt werden, dass Musik Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft verbindet. Was schon beim Konzert auffiel, war neben der künstlerischen Qualität und auch religiösen Ausstrahlung der Jugendlichen die „bunte“ Mischung des schwedischen Chores, der aus vielen Jugendlichen mit teilweisem Migrationshintergrund besteht: Neben dem schwedischen Elternteil kamen die Vorfahren aus Deutschland, Eritrea, Finnland, Frankreich, Peru, Philippinen, Polen, Portugal, Spanien, Ungarn… So wurde an diesem Tag nicht nur Deutsch und Schwedisch, sondern v.a. Englisch gesprochen.
Im Anschluss an die gemeinsame Probe, in der sich die beiden Chöre entsprechend den Stimmgruppen mischten, gab es einen kleinen Spaziergang durch Heiligenstadt und den Kurpark, der in vier Gruppen von unseren Lehrern Frau von Agris, Frau Dellemann, Frau Groß-Thebing und Herrn Hebestreit in englischer Sprache geführt wurde. Dieser endete in St. Martin, wo alle Jugendlichen, die Atmosphäre des Sakralbaus und seine Akustik auf sich wirken lassend, gemeinsam die geprobten Titel sangen und der schwedische Chor mit einem Titel noch einmal eine Kostprobe seines Könnens gab.
Zum Abschluss gab es ein gemeinsames Mittagessen in der Cafeteria des Gymnasiums und als kleines Andenken für die schwedischen Gäste für jeden eine CD unseres Chores.
Wir danken allen, die zum Gelingen dieses inspirierenden, von Neugierde, Frische, ja z. T. unkomplizierter Herzlichkeit getragenen Vormittags beigetragen haben, u.a. bei Frau Neuhauss und den Geschwistern Clemens und Maria N. – beide ehemalige, musikbegeisterte und engagierte Schüler unserer Schule, die alle Beteiligten dieser internationalen Chorbegegnung umsorgten.
Sie war ein Geschenk und eine Bereicherung für einen jeden von uns.
(Uwe Pukatzki)
Am Sonntag, den 12. Januar 2019, waren alle Interessierten, die sich kurz nach Weihnachten noch einmal in Musik versenken wollten, in die Martinskirche eingeladen. Der Chor der Bergschule und eine kleine Chorgruppe ehemaliger Schülerinnen und Schüler gestalteten ein stimmunsgsvolles und phantastisches abendliches Winterkonzert. Die kühle Kirche war bis zur Orgelempore gefüllt, dicht drängte man sich aneinander und lauschte dem mitreißenden Gesang und den fröglichen frischen Stimmen. Ein großer Dank gilt Herrn Thomas Fuhlrott und allen Sängerinnen und Sängern besonders auch dafür, dass sie sich außer der Reihe für die Proben und das Konzert engagiert haben!
Der Bergschulschor bekam für seine zuverlässigen Dienste im Jahr 2018 eine schöne Belohnung: Vom Mittwoch, dem 12. bis Donnerstag, den 13. Dezember 2018 verbrachte die 80 Sänger starke Chorbesetzung in Leipzig. Zur großen Freude aller durfte der Chor auf der großen und kleinen Bühne des Gewandhauses ausgiebig singen. Eine interessante und lebendige Führung brachte uns die Geschichte und das aktuelle musikalische Leben des Gewandhauses, seines Orchesters und der Chöre nahe. Einen herzlichen Dank an unsere beiden engagierten Führerinnen!
Nach einer zweistündigen Probe unter dem Dach des Hostels wurde natürlich auch der Leipziger Weihnachtsmarkt ausgiebig besucht. Viele Zuhörer durften sich an einem abendlichen Flashmob des Bergschulchores erfreuen.
Den zweiten Tag verbrachten wir mit Johann Sebastian Bach. Das Bachmuseum im Bosehaus und führende Mitarbeiter des Bach-Archivs gestalteten eine wissenschaftliche und fundierte Führung zu Leben und Werk Johann Sebastian Bachs. So erfuhren wir, dass Bach ziemlich beengt zusammen mit seinen vielen Schülern in seinem großen Haus gelebt hat, das sich direkt neben der Thomaskirche befand. Seine Musiker hatte er in drei Leistungsgruppen aufgeteilt, wobei vermutlich nur die jeweils 12 besten Sänger zu den sonntäglichen Aufführungen der Kantaten in der Thomaskirche herangezogen wurden. Die anderen machten Musik in den anderen Kirchen Leipzigs. Bach spielte mit seinen Musikern auch zweimal die Woche in dem weltläufigen Zimmermannschen Kaffeehaus auf, in dem es lebhaft und gar nicht kirchlich zuging. Beeindruckend ist Bachs Lebenshaltung: Oben links in die Ecke jedes Notenblattes steht in Bachs Handschrift geschrieben "J.j.", "Jesus juva", also Jesus helfe mir. Am Ende jedes Werkes schrieb er "Soli deo gloria" - allein zur Ehre Gottes.
Eine kleine Gruppe von Schülern hatte am Ende noch ein beglückendes Erlebnis: Auf einen Sprung in die Thomaskirche konnten sie den berühmten Thomanerchor hören, wie er gerade noch die letzten Stücke einer Kantate aus dem Weihnachstoratorium sang.
Aber auch allen anderen hat dieser Ausflug nach Leipzig sehr gut gefallen und mit fröhlichem Gesang ging es wieder in die Heimat.
Vielen Dank an Thomas Fuhlrott und alle, die diese Reise ermöglicht haben!
Gründung von „Pueri Cantores Ost“ und Chorfest in Halle
Am Samstag, dem 09. April 2016 fand in Halle das Gründungsfest des Kinder- und Jugendchorverbandes „Pueri Cantores Ost“ statt. Weit über 650 Kinder und Jugendliche aus 35 Chören trafen sich zum gemeinsamen Singen in Halle. In der größten Stadtkirche wurde schon morgens um 10 Uhr gemeinsam für den Abschlussgottesdienst am Abend geprobt. Zwischen Mittag und Gottesdienst gab es für jeden Chor ein abwechslungsreiches Zwischenprogramm.
Der Oberstufenchor der Bergschule bekam einen kleinen Eindruck des Universitätscampus, begab sich auf die Spuren Händels im Dom und lernte dort die Orgel genauer kennen. Anschließend sangen die Sänger und Sängerinnen unserer Schule in der Fußgängerzone für andere Chöre ihre neusten Lieder: „Tausend Jahre“, „Clap your hands“, „Flügel“ und den „Cup-Song“ aus dem Film „Pitch Perfect“.
Dieser ereignisreiche Tag wurde durch den imposanten Abschlussgottesdienst, mit den Bischöfen aus den Bistümern: Erfurt, Görlitz, Dresden-Meißen, Magdeburg und Berlin abgerundet. Der Klang aller Chöre zusammen mit der größten Orgel des Bistums Magdeburgs, Pauken und einem Blechbläserensemble aus Leipzig war für die Chormitglieder der Bergschule ein unvergessliches Klangereignis.
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