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Aufnahme in unser staatlich anerkanntes Gymnasium und unsere staatlich genehmigte Regelschule im Aufbau können Jungen und Mädchen finden, die bereit sind, sich in unsere Schulgemeinschaft zu integrieren und die über die entsprechenden schulischen Voraussetzungen verfügen.
Die Zugehörigkeit zu einer christlichen Konfession ist keine Voraussetzung.
Jugendliche können auch als Quereinsteiger in unser Gymnasium oder die Regelschule aufgenommen werden, zum Beispiel, wenn ein Umzug stattgefunden hat, ein Schulwechsel gewünscht ist oder wenn nach einem Realschulabschluss noch der Weg zum Abitur eingeschlagen werden soll. In all diesen Fällen entwickeln und vereinbaren wir im Einzelgespräch individuelle Einstiegs- und Unterstützungsschritte. Unser „Quereinsteigerkonzept“ für Regelschülerinnen und -schüler der Klasse 10 ermöglicht einen unterstützten Übergang in das Gymnasium.
Unser engagiertes Lehrer- und Mitarbeiterteam unterrichtet und begleitet die Schülerinnen und Schüler bis zur Allgemeinen Hochschulreife bzw. zu den an der Regelschule zu erwerbenden Abschlüssen. Dabei gelten die Lehrpläne des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (TMBJS). Neben den Pflichtfächern können unsere Schülerinnen und Schüler während der Schulzeit aus einem breiten Fächerkanon wählen und so gezielt an ihren Neigungen und Interessen arbeiten. Unsere naturwissenschaftlichen, sprachlichen, gesellschaftswissenschaftlichen sowie musisch-künstlerischen Angebote und Differenzierungen stehen dabei gleichberechtigt nebeneinander.
Besonderheiten: Im sprachlichen Bereich können am Gymnasium die Fächer Englisch, Französisch, Russisch, Latein sowie Spanisch angewählt werden. Das Fach Geographie wird wahlweise bilingual unterrichtet (zweijährige Vorbereitungszeit in den Jahrgängen 5 und 6). Wir werden durch Muttersprachler (Fremdsprachenassistenten) im fremdsprachlichen Unterricht unterstützt.
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Als katholische Schule sehen wir neben der Vermittlung einer fundierten fachlichen Bildung die Aufgabe, unseren Schülerinnen und Schülern auf der Basis des christlichen Menschenbildes die Begegnung von Glauben, Kultur und Bildung zu ermöglichen. So wird der Unterricht ergänzt durch Schulgottesdienste, Tage der religiösen Orientierung und vielfältige Aktionen sozialen Engagements.
Ziel unseres schulischen Miteinanders ist der respektvolle Blick auf den Anderen. Dadurch wird der Weg zu einer entspannten und zugewandten Lernatmosphäre geebnet. Unsere Projekte zur Sicherung des „Theorie- und Praxistransfers“, insbesondere das Sozialpraktikum „Compassion“ und unser Konzept zur Berufsorientierung, haben sich bewährt. Im Sinne eines interkulturellen Lernens halten wir unsere Schüleraustausche für förderlich. Zudem nimmt unsere Schule seit Jahren regelmäßig an Olympiaden und Wettbewerben teil, die erzielten Erfolge sprechen für sich. Schülerinnen und Schüler, Eltern und Besucher schätzen die Sauberkeit in und um die Schule sowie die einladend gestalteten und gut ausgestatteten Klassenräume. Wie langjährige Verbundenheit das Schulleben bereichern kann, lässt sich an unserem stetig wachsenden Ehemaligenverein erkennen.
Im landesweiten Vergleich sticht unsere Schule durch optimale Lernbedingungen, die durch unsere weit vorangeschrittene Digitalisierung ermöglicht werden, heraus. Im Zuge der Digitalisierung arbeiten wir beginnend mit der Jahrgangsstufe 8 im Unterricht verstärkt mit iPads, die von den Schülerinnen und Schülern selbst anzuschaffen sind. Weitere Klassensätze mit schuleigenen iPads stehen für die anderen Jahrgangsstufen in ausreichender Zahl zur Verfügung. Alle Klassen- und Kursräume sind mit Bildschirmen ausgestattet, ein stabiles WLAN ist in den Schulgebäuden eingerichtet. Die Einführung der schulinternen Kommunikationsplattform „Xschool“ ermöglicht die elektronische Noten- und Fehlzeitenverwaltung sowie die Dokumentation der Lehr- und Lerninhalte und den Austausch von Informationen. Auch der Vertretungsplan ist dort hinterlegt. Für den Fall von längerem Distanzunterricht steht uns mit der Konferenzplattform „sdui“ ein bewährtes und datenschutzkonformes Tool zur Verfügung
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Als Schulleiter der Verbundschule ist Herr Heinz-Peter Kaes mit dem Schwerpunkt Gymnasium tätig, als Stellvertreterin fungiert Frau Annika Reinhardt. Die Aufgaben der Regelschulleiterin übernimmt Frau Astrid Goldhorn. Frau Anja-Susann Schwanstecher leitet die Oberstufe, für die Mittelstufe sind Herr Patrick Barton und Herr Uwe Pukatzki zuständig. Der Bereich der Unterstufe wird von Frau Elisabeth Göbel verantwortet. Darüber hinaus ist Herr Tobias Gremler Mitglied der erweiterten Schulleitung.
Derzeit sind bei uns rund 65 Lehrkräfte tätig. Als anerkannte Ausbildungsschule sind wir auch in der ersten und zweiten Phase der Lehramtsausbildung aktiv (Anleitung von Studierenden im Praktikum sowie von Referendarinnen und Referendaren). Das Durchschnittsalter des Kollegiums liegt derzeit bei rund 46 Jahren und ist damit deutlich niedriger als an staatlichen Schulen in Thüringen.
Die Mitwirkungsorgane der Eltern sind ähnlich aufgebaut, wie Sie es schon aus der Grundschule kennen. Die Eltern einer Schulklasse wählen einen Elternsprecher sowie einen Stellvertreter. Diese Klassenelternsprecher wählen dann einen Schulelternsprecher, einen Elternvorstand sowie Elternvertreter für die verschiedenen Schulgremien. Der Elternvorstand ist die stimmberechtigte Vertretung der Eltern in unserer Schulkonferenz. Diese setzt sich zu jeweils einem Drittel aus Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und Eltern zusammen.
Unsere Schülerinnen und Schüler wählen in ihren jeweiligen Klassen und Kursen Klassen- bzw. Kurssprecher und die jeweiligen Stellvertreter. Die Klassensprecher wählen aus ihrer Mitte den Schülervorstand, der die Belange der Schülerschaft in der Schulkonferenz vertritt.
Ansprechpartner in dieser Frage ist unter anderem unser Schulseelsorger, Herr Tobias Gremler. Für Schülerinnen und Schüler insbesondere der Klassenstufe 5 bieten wir eine Übermittagsbetreuung an, die von Herrn Gremler verantwortet wird. Bitte beachten Sie die entsprechenden Informationen auf Homepage und Flyer zur Lern- und Freizeitbetreuung (LFB).
In den Jahrgängen 5 bis 7 unterstützen wir unsere Schülerinnen und Schüler durch Elemente des Programmes „Lions Quest – Ein Programm zum Erwachsenwerden“. Für diese Inhalte steht den Klassenlehrern eine Wochenstunde zur Verfügung
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In unserer Cafeteria im Altbau können sich unsere Schülerinnen und Schüler in den Pausen und Freistunden sowie morgens ab 6.45 Uhr aufhalten. Die Versorgung mit kleinen Speisen und Getränken ist durch ein Automatenangebot abgesichert. Ab 12.20 Uhr wird für 3,50 € ein warmes Mittagessen über die Firma „gastro“ angeboten.
Der Unterricht beginnt im Regelfall um 7.15 Uhr. Je nach Jahrgangsstufe und Fächerwahl endet der Unterricht mittags spätestens um 14.35 Uhr. Regelmäßiger Nachmittagsunterricht mit späterem Unterrichtsende ist für die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe obligatorisch.
Wir räumen Ausflügen, Klassenfahrten, Schüleraustauschprogrammen und Exkursionen einen angemessenen Stellenwert in unserem Ausbildungsprogramm ein. Unser Ziel ist es, Unterricht und außerunterrichtliche Angebote in ein ausgewogenes Verhältnis zu bringen. Rücksichtnahme auf die finanzielle Situation der Elternhäuser ist für uns selbstverständlich.
Durch unsere Arbeitsgemeinschaften ermöglichen wir ein breites Spektrum an sportlichen, künstlerischen, musikalischen und allgemeinbildenden Aktivitäten. Unsere Schulsanitäter engagieren sich für das gesundheitliche Wohl der Schulgemeinschaft.
Träger unseres staatlich anerkannten Gymnasiums und der staatlich genehmigten Regelschule ist das Bistum Erfurt mit dem jeweils amtierenden Bischof.
Vor unserer Schule haben die Kürzungen öffentlicher und kirchlicher Haushalte nicht Halt gemacht. Gerade als freie Schule müssen wir unsere ökonomische Basis dauerhaft festigen. Dazu erheben wir einen einkommensabhängigen monatlichen Elternbeitrag. Die aktuell gültige Schulgeldtabelle ist auf der Homepage einsehbar. Selbstverständlich gibt es auch Geschwisterermäßigungen und die Möglichkeit, das Schulgeld ganz oder teilweise erlassen zu bekommen. Den für Sie geltenden Betrag können Sie bei der Anmeldung bzw. vorab im Schulsekretariat erfragen. Seien Sie versichert: Ein Schulbesuch darf und wird nicht am Schulgeld scheitern!
Aktuell erarbeitet EW-Bus ein Konzept zur schnelleren Anbindung des Bahn-/Busbahnhofs Leinefelde an die Südstadt. Zum aktuellen Zeitpunkt kann gesagt werden, dass alle Seiten stark bemüht sind, eine gute infrastrukturelle Anbindung zu schaffen.
Seit dem Jahr 2000 trägt unsere Schule den Titel „Europaschule“, den wir im Jahr 2003 verteidigten und im Jahr 2006 nach einer Überprüfung unseres schulischen Engagements unbefristet verliehen bekommen haben.
2006 erarbeiteten wir mit Hilfe des Qualitätssicherungskonzeptes „EFQM“ einen zuverlässigen Bildungsstandard und haben 2008 in einer unabhängigen Überprüfung die erste Stufe „committed to excellence“ zugesprochen bekommen.
Die „Gemeinsame katholische Schulinspektion“ der mitteldeutschen Bistümer hat uns nach ihrer Inspektion im Frühjahr 2017 einen beachtlichen schulischen Qualitätsstandard bescheinigt. Eine weitere Inspektion im Herbst 2023 hat diese Einschätzung bestätigt. Eltern, Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler suchen in gemeinsamen Arbeitsgruppen nach Strategien, um unsere schulische Qualitätsentwicklung weiter voranzubringen
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