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Ingo Glase zu Besuch in der Bergschule
Die Schüler der Klasse 8b der Bergschule St. Elisabeth beschäftigten sich in den letzten Deutschstunden mit dem Thema „Zeitung“. Deshalb kam Ingo Glase, ein Reporter der Mediengruppe Thüringen, in die Deutschstunde am 16.01.2020, um Fragen zu beantworten. Im Unterricht vorher beschäftigten wir uns mit den einzelnen Tageszeitungen der Region, lernten die Ressorts einer Zeitung kennen und bereiteten später Fragen, die wir dem Reporter stellen wollten, für das Interview vor.
Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?
Der Tag beginnt mit der Recherche und am Nachmittag wird der Artikel in der Redaktion geschrieben. Ca. 18.30 Uhr ist für die ersten Lokalteile ( z.B. für das Eichsfeld ) Redaktionsschluss und der Druck der Zeitung beginnt. Besondere Ereignisse können den Alltag allerdings durcheinanderbringen. Dann gibt es einen Spätdienst, der noch nach Redaktionsschluss wichtige Informationen bearbeitet.
Wer wirkt an der Erstellung einer Zeitung mit?
In der Redaktion arbeiten ca. 200 Angestellte mit ganz verschiedenen Berufen, z.B.: Journalisten, Fotografen, Anzeigenberater, Sortierer, Zusteller, Verlags-und Medienkaufleute, aber auch Angestellte die Verwaltung und die Druckerei.
Wer entscheidet in der Redaktion, was in die Zeitung kommt?
Immer donnerstags um 10 Uhr findet eine Redaktionssitzung statt, in der eine thematische Planung für die kommende Woche erfolgt. Hier sitzen die Mitarbeiter mit dem Chefredakteur zusammen, welcher die aktuellen Themen zuteilt. Außerdem gibt es einen Bereitschaftsdienst für kurzfristige Ereignisse.
Welche Neuigkeiten kommen in die Zeitung?
Pro Tag erreichen ca. 5000 Informationen die Redaktion in Erfurt, aus denen dann die 1000 wichtigsten ausgewählt werden, denn die Zeitung will sowohl informieren als auch unterhalten.
Wie lange dauert das Schreiben eines Artikels?
Das eigentliche Schreiben des Artikels geht sehr schnell, doch die Recherche zum Thema dauert oft viel länger und kann sich Tage hinziehen. Sehr ärgerlich ist auch, wenn man sehr lange an einer Sache recherchiert hat und sich diese dann in kürzester Zeit wieder auflöst.
Welche Rolle spielt die eigene Meinung des Redakteurs beim Schreiben der Artikel?
Da eine sachliche Darstellung der Ereignisse sehr wichtig ist, spielt die eigene Meinung keine Rolle und darf auch nicht geschrieben werden. Wenn der Redakteur seine Meinung äußern will, kann diese in einem Kommentar verfasst werden.
Wer überprüft Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik?
Alle Redakteure kontrollieren ihre Artikel selber, aber ein Korrektor der Zentralredaktion überprüft diese dann noch einmal. Abgedruckte Fehler sind natürlich immer ärgerlich, können aber schon vorkommen.
Muss alles beim Leser „gut“ ankommen?
Zeitungen sind ein Angebot für unterschiedliche Leser mit verschiedenen Interessen, sodass ein Artikel nie allen gefallen kann. Für die Redaktion ist online erkennbar, welche Artikel für die Leser interessant sind. Dabei liegen die Ressorts Sport und Lokales meist ganz vorn.
Haben Sie schon Promis interviewt?
Ich war früher für das Veranstaltungswesen zuständig, wo ich schon Yvonne Catterfeld und die Backstreet Boys interviewte. Ein besonderes Ereignis war allerdings eine Pressekonferenz mit Michael Jackson in München, zu der er zwei Stunden zu spät kam und nur den Satz: „I love you!“ ins Mikrofon hauchte.
Welche sind Ihre Lieblingsthemen?/ Warum mögen Sie Ihren Job?
Besonders ist die Arbeit in der Projektredaktion, bei der ich für die Organisation der Konzerte und Veranstaltungen (Flyer, Catering, Orchester) zuständig bin. Man lernt sehr viele Leute kennen und kann sich immer wieder mit neuen Themen beschäftigen.
Vielen Dank, Herr Glase, Für das Interview!
Anlässlich des 30-jährigen Mauerfalljubiläums wurde das Buch „Mauerblümchen" der Autorin Holly Jane Rahlens neu aufgelegt. Passend zu unserem diesjährigen Patronatsfest Motto "In der Freiheit leben" konnten die 8. und 10. (auf Englisch) Klassen am 8.11.2019 an einer Autorenlesung teilnehmen.
In dem all age Roman erlebt die 16-Jährige Molly Lensfeld, eine gebürtige Amerikanerin, die Wende auf ihre ganz eigene Art. In den Tagen nach der Grenzöffnung möchte Molly nach Ostberlin zum Geburtshaus ihrer bereits verstorbenen Mutter fahren. Ihre Mission ist es, einen Stein von der Mauer vor dem Haus mitzunehmen und diesen der jüdischen Tradition entsprechend auf das Grab ihrer Mutter zu legen. Während der U-/S-Bahnfahrt durch Berlin lernt sie Mick kennen und verliebt sich in ihn. Durch Mick erhält sie Einblicke in das Leben in der DDR.
Der Roman besticht durch seine Wortspiele und die humorvolle Schreibeweise. Damit ist es der Autorin gelungen, ein, wie sie sagt, „leichtes“ Buch für Jugendliche aber auch für Erwachsene über die Wende zu schreiben.
Im Anschluss an die Lesung stellten die Schülerinnen und Schüler interessante und tiefgründige Fragen. Dabei informierten sie sich sowohl über den Lebenslauf der Autorin als auch über das Schreiben eines Romans und die Ideenfindung.
Vielen Dank an Holly Jane Rahlens und auch an Frau Richter für die Organisation der Lesung.
Besondere Eindrücke über die deutsche Literatur konnten unsere Jahrgänge 5-7 am Dienstag, den 17. September mit nach Hause nehmen. Das Künstlerduo „Rose & Georgi“ brachten auf eindrucksvolle Weise den Zuhörern Balladen und Fabeln nahe. Die Kombination aus Musik und Schauspielkunst verband sich zu einem guten Mix aus bekannten Klassikern und unbekannten Texten. Humoristische Vorträge wechselten dabei mit grausigen Inhalten ab. Überraschenderweise wurde auch das Publikum einbezogen, indem einzelne Zuhörer zum spontanen Mitspielen auserwählt wurden. Der Vortrag der Balladen und Fabeln war interessant und kurzweilig, nicht zuletzt durch de Einsatz von Soundeffekten einer elektronischen Zauberflöte und anderer Instrumente. Auch wenn dieser oder jener Schüler am Ende mit seiner Konzentration zu kämpfen hatte, waren die Stunden in der Aula für alle ein eindrucksvolles Erlebnis. Herzlichen Dank!
Am Dienstag, den 10. Mai 2016, machten wir, die Klasse 8a der Bergschule St. Elisabeth, uns zusammen mit unserer Klassenlehrerin Frau Plath auf den Weg in das nur eine kurze Strecke entfernte Theodor Storm-Museum. In 40 Minuten erfuhren wir interessante Deatils aus Storms Leben und den Zusammenhang mit seinen Werke. Diese interssante Deutschstunde führte uns einmal aus unserem gewohnten Klassenraum und bot uns ganz neue Perspektiven. Hier ist unser Bericht zu lesen.
Für die Schüler und Schülerinnen der Klassen 8a und 8b gab es ein ganz besonderes
Leseerlebnis im Deutschunterricht. An zwei Terminen im Januar nahmen sie an
einer Veranstaltung von Frau Stefanie Lange, M.ed., teil, welche im Rahmen
ihrer Promotion an der Uni Göttingen Probanden für ihre Forschungsarbeit suchte.
In dem Projekt „Enhanced E-Books – Weil Bücher viel mehr sind als nur Text“
geht es darum, zu erproben, wie sich das Lesen eines enhanced E-Books im
Gegensatz zu der Printversion „anfühlt“. Diese Art der elektronischen Bücher
führen mit ihren multimedialen Elementen, wie Animationen und Geräuschen, zu
einem neuen Leseerleben. Dieses gilt es dann in Aufgaben und im Gespräch zu
verarbeiten und zu reflektieren. Es wird sich also in dem Projekt mit der Frage beschäftigt, wie die Bücher gestaltet sind und welche Wirkungen sie haben können. Hierzu lasen die Schülerinnen und Schüler die Geschichten „Sherlock Holmes und der
Bund der Rothaarigen“ von Arthur Conan Doyle sowie „Der schwarze Kater“ von
Edgar Allan Poe und erarbeiteten dann die vorbereiteten Aufgaben.
In einem Fragebogen wurde dann die Erfahrung reflektiert. Ein abschließendes Gespräch stellt den Schülerinnen und Schülern später die Ergebnisse ihres Experimentes vor.
Wir bedanken uns bei Frau Lange und ihrer Kollegin für die Durchführung dieses interessanten Projektes!
Am Samstag, dem 24. Januar 2015, konnten die Besucher sich ein Bild über die vielfältigen Projekte des Deutschunterrichts machen, Heikkus wurden auf Luftballons geschrieben, Masken zum szenischen Spiel konnten bewundert werden, Theater wurde gespielt und die Lese-AG stellte sich mit einer Lesung vor. Der Raum war gut besucht und wir hoffen, dass wir auf den Deutschunterricht an unserer Schule neugierig machen konnten.
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