Ungarnaustausch

Seit vielen Jahren unterhält unsere Schule einen regelmäßigen Austausch mit dem Gymnasium St. Margarita in Budapest, Ungarn.

Ungarn 2019

In diesem Jahr besuchten wir im März wieder einmal unsere Partnerschule in Budapest, das Gymnasium St. Margerita. Der Rückbesuch folgte direkt im Anschluss. Von Freitag, dem 22. März bis zum Freitag, dem 29. März konnten wir unsere Austauschpartner bei uns im Eichsfeld und an der Schule begrüßen.

Fotos

Ungarnaustausch März 2016

In diesem Jahr fand unser Ungarnaustausch vom  4.- 12. März statt. 22 Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs verbrachten zusammen mit ihren Lehrern eine Woche in Budapest zu Gast bei unserem Austauschgymnasium St. Margarita.

Video

Bericht der Schülerinnen:

Ungarnaustausch 2016

Vom 4.3. - 12.03. waren wir, 11 Schülerinnen des Jahrgangs 11, zu Besuch in Ungarns Hauptstadt Budapest. Der Austausch fand mit unserer Partnerschule, dem St. Margit Gymnasium, statt.

Am Freitagabend erreichten wir abends, nach einer 10-stündigen Zugfahrt, endlich Budapest, wo wir sehr freundlich und herzlich von unseren Gastgebern empfangen wurden. Während des Aufenthalts verbrachten wir die Freizeit mit unseren Austauschpartnern. Samstags und sonntags hatten wir die Möglichkeit, sie, ihre Familien und Budapest näher kennenzulernen. Gemeinsam erlebten wir viele schöne Dinge.

Von Montag bis Donnerstag hatten wir ein offizielles Programm, gemeinsam mit unseren Lehrern, Frau Dellemann und Herrn Walden. Hierbei besuchten wir beispielsweise die Fischerbastei, die Krönungskirche, ein Felsenkrankenhaus aus dem 2. Weltkrieg, das Parlament, das Haus des Terrors und eine traditionelle Markthalle.
Am Mittwoch stand ein Ausflug nach Esztergom auf dem Programm, gemeinsam mit unseren Gastgebern. Dort besichtigten wir eine sehr bekannte Basilika.
Donnerstag war unser letzter Tag in Budapest, bevor es Freitagmorgen wieder mit dem Zug zurück in Richtung Heimat ging. Als Abschluss dieser Woche hatten wir am Donnerstag  noch eine sehr beeindruckende abendliche Bootsfahrt auf der Donau.

Es war eine sehr schöne und interessante Woche mit vielen lustigen Erlebnissen und schönen Erfahrungen. Es wurden neue Kontakte geknüpft und Freundschaften geschlossen, die hoffentlich noch lange bestehen bleiben. Nun freuen wir uns jedoch erst einmal auf den Besuch der ungarischen Schüler, nächste Woche bei uns hier in Heiligenstadt. (Lea Pietzuch, Madlen Ausmeier und Vanessa Kruse)

Ungarnaustausch 9.5.-16.5. 2013

Zu Christi Himmelfahrt (9.5. bis 16.5. 2013) ist eine Gruppe von 11 Schülern aus dem Jahrgang 11 mit Frau Vucak und Frau Dul nicht zu einer Wallfahrt aufgebrochen, sondern hat eine lange Reise mit einem besonderen Ziel auf sich genommen und ist nach Budapest gereist. Vielleicht lag es an dem Reisesegen, den die Austauschgruppe zum 1. Mal  durch Pfarrer Könen erhalten hat, dass wir hiermit nicht einfach über eine gut gelungene sondern über eine perfekte Woche in der Hauptstadt Ungarns berichten können: perfektes Wetter, wunderschöne Landschaften, äußerst freundliche Gastfamilien, interessante und nicht anstrengende Programme, besondere kulinarische Erlebnisse und nicht zuletzt eine außergewöhnlich pünktliche Hin- und Rückfahrt.

Wir haben im Budapester Parlament, in der Budaer und  der Visegráder Burg und im Haus des Terrors viel Interressantes über die Geschichte Ungarns erfahren, wir sind zu einer schönen Burgruine mit märchenhaftem Panorama auf das Donauknie gewandert, als Belohnung sind wir mit der Sommerrodelbahn gefahren, wir haben auf Spaziergängen wichtige Baudenkmäler und Gebäude von Budapest bewundert, wir konnten in der historischen Markthalle einige typisch ungarische Spezialitäten, Produkte probieren – also wir haben Budapest, diese sehr lebhafte, bunte Metropole von vielen Seiten und aus verschiedenen Blickwinkeln erlebt. Aber wir haben nicht nur über Geschichte, Kunst und Kultur etwas dazu gelernt, sondern wir konnten durch die Gastschüler und ihre Familien auch einen kleinen Einblick in das Alltagsleben der ungarischen Schüler und der Ungarn allgemein nehmen und manchmal mit dem Sprichwort „andere Länder, andere Sitten” besondere, vielleicht sogar seltsame Beobachtungen bewältigen.

Noch einmal vielen Dank an alle Beteiligten (Schüler, Lehrer und Eltern) von beiden Seiten dafür, dass wir innerhalb so kurzer Zeit so viel Schönes, Interessantes und Spannendes in einer sehr entspannten, guten und oft auch sehr lustigen Stimmung erleben konnten! (Rita Dul)

Ungarnaustausch: 1.6. - 8.6.2012 Budapest

Nach der 12-stündigen Reise, die uns quer durch das bergige Deutschland und Österreich und bis ins eher flachere Ungarn führte, erreichten wir, 13 Schüler  der Jahrgangsstufe 11 und unsere beiden Lehrerinnen ,Frau Dul und Frau Wachtel, schließlich den Bahnhof Budapest Keleti pályaudvar. Unsere Gastfamilien empfingen uns sehr herzlich am Bahnhof. Vom super sonnig warmen Wetter überrascht, genossen wir die ersten Eindrücke Budapests auf dem Weg in die Gastfamilien. Sogleich nach der Ankunft stürzte sich schon so manch einer ins Großstadtleben – beispielsweise mit einem Spaziergang durch die Stadt oder auf den Gellert- Berg.
Am Wochenende war das Programm individuell mit unseren Gastfamilien bzw. Austauschschülern, sodass auch manche von uns etwas gemeinsam unternahmen.

Montag um acht Uhr morgens trafen wir uns, wie auch an den darauffolgenden Tagen, im Szent Margit Gymnasium. Der Montag begann mit einer Begrüßung durch den Schulleiter Pater Görbe und danach inspizierten wir die wirklich große Schule vom Keller bis hinauf auf das Dach und erfuhren dabei nicht nur etwas über die Geschichte der Schule, sondern auch ein wenig über die ungarische Geschichte. Doch als diese kleine Schulführung zu Ende war, hieß es auch für uns: Unterricht. Da es an unserem Beherrschen der ungarischen Sprache auch jetzt leider immer noch mangelt, durften wir dann den Deutsch- bzw. Englischunterricht besuchen, sodass wir doch ein wenig verstanden. Das offizielle Programm endete mit dem Mittagessen in der Schule, gegen 15.00 Uhr. Den Nachmittag verbrachten wir wieder mit unseren Gastfamilien, bzw. schlossen wir uns zu kleinen Gruppen zusammen und erkundeten die mit alten Gebäuden bestückte Stadt.

Am Dienstagvormittag hatten wir eine kleine Stadtführung von einer Deutschlehrerin der Partnerschule, die früher auch als Stadtführerin arbeitete. Diese führte uns über den Heldenplatz, hinauf auf die Burg und in die Matthiaskirche. Bei jedem Stopp gab es ein paar Sätze zu der Geschichte des Ortes und auch genug Freizeit, um die Souvenirläden zu plündern. Auch am Dienstag endete das offizielle Vormittagsprogramm mit dem Mittagessen in der Schule. Zumindest bis wir uns dann am Abend um acht zu einer Schifffahrt auf der Donau und damit zu einer Sight-Seeing- Tour aus Sicht des Wassers trafen. So ging dann auch der Dienstag mit dem herrlichen Bild „Budapest bei Nacht“ zu ende.

Für den Mittwoch war ein Tagesausflug mit den Austauschschülern geplant. Wir bahnten uns einen Weg durch das riesige Metro-, U- und Straßenbahnnetz und gelangten schließlich nach Szentendre – einer niedlichen kleinen und sehr kulturell geprägten Stadt am Rande Budapests. Dort besichtigten wir das Marzipanmuseum (wie ein Wachsfigurenmuseum nur aus Marzipan) und eine  Orthodoxe Kirche. Nachdem wir auch hier wieder Zeit hatten, die Stadt auf eigene Faust ein wenig zu erkunden, trafen wir uns zum Mittagessen und aßen das traditionelle Takeaway Food: Langos (lecker =D).

Donnerstag – der leider letzte Tag in Budapest. Gemeinsam fuhren wir zur Markthalle, zu DEM Markt in Budapest!  Obst, Gemüse, Süßes, Herzhaftes, Souvenirs- in dieser riesigen Markthalle gibt es fast alles! Dort konnte man seine letzten Einkäufe erledigen und noch das ein oder andere Mitbringsel für Deutschland organisieren. Der zweite Stopp des Tages war die Einkaufsstraße, wo wir auch zusammen Eis essen gingen. Und der dritte Stopp: der Janos-Berg: der vielleicht auch das Highlight des Tages war. Mit dem Sessellift „bestiegen“ wir den mit 527m höchsten Punkt Budapests und nach einem kleinen Stück Weg zu  Fuß zum „Sissi-Turm“ konnten wir auch noch viele weitere Bilder von der wunderschönen Donaumetropole  schießen, die nun zu unseren Füßen lag. Da das Wetter, wie fast die gesamte Woche, sonnig und klar war, konnten wir einen grandiosen Blick auf die Sehenswürdigkeiten der Millionenstadt werfen.

Der letzte Abend klang mit einem gemeinsamen Grillen aus. Im ungarischen Stil grillten wir Wiener Würstchen mit Zwiebeln und Paprika am Spieß über dem offenen Feuer. Das war eine gute Gelegenheit die Eindrücke der letzten Tage noch einmal zu durchdenken und noch ein wenig gemeinschaftlichen Spaß mit den Ungarn zu haben.

So neigte sich der letzte Abend dem Ende entgegen und die bis jetzt verdrängten Gedanken an Deutschland kamen mehr und mehr in den Sinn. Um neun Uhr des Folgetages hieß es dann Abschied nehmen. Abschied von den Austauschschülern, Abschied von den liebevollen Gastfamilien, die uns die ganze letzte Woche bestens versorgten und Abschied vom schönen Budapest. Während der Rückfahrt wurde uns dann auch klar, dass wir auch Abschied von dem guten Wetter nehmen mussten, da es, sobald wir Deutschland erreichten,  regnete und die durchweg knapp 30°C auch immer weniger wurden. Doch jetzt blicken wir zurück auf eine wunderschöne Woche, mit vielen Eindrücken und Begegnungen! Viszlát Magyarország, Németország várunk! (Tschüss Ungarn, Willkommen Deutschland!)

(Geschrieben von Luise Biedermann und Maria Göbel, Jahrgang 11)

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