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"Auf zu neuen Ufern"

Wie in den letzten beiden Jahren, machten sich die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe in Begleitung von fünf Lehrkräften und dem Schulpfarrer auf den Weg ins bayerische Kloster Benediktbeuern.

Die Tage waren geprägt von Gemeinschafts- und Grenzerfahrungen verschiedener Art.

Das einprägsamste Erlebnis war die gemeinschaftliche Wanderung zur Alm- bzw. Moorhütte mit Übernachtung, die jede Klasse für sich unternahm. Nicht nur der beschwerliche Aufstieg oder Weg, sondern auch die Bewältigung des Hüttenalltags ohne jegliche Technik stärkte den Gemeinschaftssinn. Dazu gehörten Wasserholen, Holzhacken, Feuermachen und die Verrichtung der Notdurft auf einer Biotoilette, sowie das Herausmeißeln angebrannten Käses aus gusseisernen Fonduetöpfen (Grenzerfahrung).

Eine besonders erschütternde und bewegende Erfahrung war der Besuch der KZ-Gedenkstätte in Dachau. Unsere drei Referentinnen führten uns eindrucksvoll das Leben im Konzentrationslager vor Augen. Die Gedanken des Tages fanden im abendlichen Gottesdienst ihren Platz.

Natürlich kamen in der Zeit im Kloster auch Spiel und Spaß nicht zu kurz. So waren wir im Schwimmbad, im Museum (Franz Marc), es wurde Fußball, Volleyball, Billard und Schach gespielt. Es konnte an der hauseigenen Kletterwand geklettert werden und die Woche wurde mit einem zünftigen Discoabend abgerundet.

Am Ende machen sich nicht nur unsere drei Geburtstagskinder des letzten Tages auf in ein neues Lebensjahr, sondern auch jede Klasse für sich gestärkt in ein neues Schuljahr.

Ein herzlicher Dank gilt unseren Busfahrern, die uns sicher und ruhig die Woche über begleitet haben!

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