Die Adventszeit 2014 in der Bergschule.
Jedes Jahr in der Adventszeit gestalten wir in unserem Schulgebäude eine besondere Ecke, die auf das große Weihnachtsfest vorbereiten soll. In diesem Jahr soll es um „Licht“ und „Heilige“ gehen. In der dunklen Jahreszeit hat das Licht im Advent eine besondere Bedeutung: Zum einen die Sterne am nächtlichen Himmel – sie geben Orientierung auf dem Weg durch die Dunkelheit. Zum anderen das Licht der Kerze – es spendet Licht und Wärme in den Wohnungen.
Mir kommt sofort ein Kanon in den Sinn, der auch in unseren Liederbüchern steht: „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht. Es hat Hoffnung und Zukunft gebracht. Es gibt Trost, es gibt Halt in Bedrängnis, Not und Ängsten – ist wie ein Stern in der Dunkelheit.“
Immer wieder gab es Menschen, die aus der Leuchtkraft des Wortes Gottes lebten, und die für uns heute als sogenannte „Lichtgestalten“ des Glaubens Orientierung u. wärmendes Licht sein können.
So haben sich in diesem Jahr unsere fünften Klassen zu verschiedenen Heiligen Gedanken gemacht und diese in einer selbst gewählten Form präsentiert. Sie sind den Fragen nachgegangen, wie dieser Mensch zu einer Lichtgestalt geworden ist und welches Licht von diesem Menschen uns auch heute noch Orientierung geben kann. Deshalb kann man nun während der gesamten Adventszeit im Foyer des Neubaus die heilige Barbara, den heiligen Nikolaus, die heilige Luzia und den heiligen Johannes den Täufer antreffen. Es lohnt sich vorbeizuschauen! Alle diese Heiligen verweisen auf die Ankunft Jesu, von dem wir sagen: „Er ist das Licht der Welt!“
Eine gesegnete Zeit und alles Gute,
Euer Pfarrer Markus Könen
